PFLEGEINFORM
Der GKV-Spitzenverband hat die Übersichten zu den Entlohnungsniveaus und Zuschlägen sowie Tarifvertragswerken und kirchlichen Arbeitsrechtsregelungen nach § 82c Abs. 5 SGB XI nach Bundesländern (Stand 31.10.2025) veröffentlicht.
Mit einem umfassenden Maßnahmenkatalog fordert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) spürbare Entlastungen für die Langzeitpflege. Gleichzeitig wendet sich die BAGFW in einem Schreiben an Bundesgesundheitsministerin Nina Warken und mahnt strukturelle Reformen an.
Die Bundesregierung verhandelt über eine Reform des Gebäudeenergiegesetzes. Der Paritätische warnt mit der Gebäude-Allianz vor Aufweichungen und fordert: Heizungen sollen weiter zu 65 % mit Erneuerbaren betrieben werden.
Das Projekt mund-pflege stärkt die Mundgesundheit in der Pflege – mit Online-Schulungen, Leitlinienwissen und einer Infoveranstaltung am 24. November.
Der Landkreis Neunkirchen will demenzaktiv werden: Landrat Meng und sieben Bürgermeister unterzeichnen Charta des Netzwerkes Demenz.
Leitung in der Pflege erfordert weit mehr als Fachwissen: Es geht um Kommunikation, Motivation und die gezielte Begleitung von Entwicklungen.
Die Bundesregierung hat beschlossen, den Mindestlohn zum 1. Januar 2026 auf 13,90 Euro und zum 1. Januar 2027 auf 14,60 Euro anzuheben. Davon betroffen sind Mitarbeitende im Wirtschaftsdienst, Technik und Verwaltung.
Der Verband der Ersatzkassen hat neue Basisdaten für das Saarland vorgestellt. Sie geben einen Überblick über die Entwicklung im Bereich der Kranken- und Pflegeversicherung im Land.
Aufgrund der hohen Nachfrage bietet die Paritätische Akademie Süd gemeinsam mit der BGW kurzfristig einen weiteren Online-Termin zur Arbeitsschutz-Unternehmerschulung MIMa an.
Die Saarländische Pflegegesellschaft (SPG) und Krankenkassen haben eine Ergänzungsvereinbarung zur Häuslichen Krankenpflege beschlossen, die mehr Handlungsspielraum bei Personaleinsatz eröffnet.
Wie der Saarländische Rundfunk (SR) heute meldet, bietet die HTW Saar ab 2027 einen neuen Pflegestudiengang an. Ziel sei es unter anderem, mehr Ansehen für den Pflegeberuf zu schaffen und den Beruf gleichzeitig attraktiver für junge Menschen zu machen.
Eine deutliche Mehrheit von 65 Prozent der Bevölkerung ist für den Ausbau der gesetzlichen Pflegeversicherung zu einer Vollversicherung, die alle Pflegekosten übernimmt. Dagegen spricht sich lediglich eine kleine Minderheit von 18 Prozent für eine verpflichtende private Zusatzversicherung aus.
Am 13. Oktober 2025 wurde durch die Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Zukunftspakt Pflege“ das erste Zwischenergebnis der Fachebene veröffentlicht. Ziel ist es, die Soziale Pflegeversicherung (SPV) und die pflegerische Versorgung zukunftsfähig (demographiefest, generationengerecht, nachhaltig) aufzustellen.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) hat zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege Stellung genommen. Der Verband begrüßt den Ansatz, warnt aber vor Finanzierungslücken und unklaren Folgen für bestehende Strukturen.
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