Nach einem Bericht der Saarbrücker Zeitung vom heutigen Tage fordert die Geschäftsführerin der Barmer im Saarland, Dunja Kleis, die Übernahme der Investitionskosten für stationäre Pflegeeinrichtungen im Lande. Damit könne ein wesentlicher Beitrag zur finanziellen Entlastung von Pflegebedürftigen erreicht werden. Die Krankenkasse Barmer greift damit eine langjährige Forderung der Saarländischen Pflegegesellschaft (SPG) auf.
Diese fordert neben der Entlastung durch die Übernahme der Investitionskosten durch das Land auch die Finanzierung der Pflege-Ausbildungskosten durch die öffentliche Hand. Die Kosten für die Behandlungspflege, die über die Pflegesätze im Bereich der stationären Pflege finanziert werden, müssen aus Sicht der SPG von den Krankenkassen übernommen werden. Hier besteht eine große Ungerechtigkeit gegenüber den ambulant versorgten Menschen, bei denen die gleichen Kosten von der jeweiligen Krankenkasse übernommen werden.
Alle Seiten
Der Paritätische Rheinland-Pfalz Saarland Copyright © Alle Rechte vorbehalten |
Impressum | Ohne Gewähr