Drei Jahren nach Start der konzertierten Aktion Pflege legten die beteiligten Ministerien den 2. KAP-Umsetzungsbericht vor. Kritiker sprechen von einem geschönten Bild der Realität.
Die beteiligten Ministerien (Bundesgesundheitsministerium, Bundesarbeitsministerium und Bundesfamilienministerium) wiesen insbesondere auf die gestiegene Zahl von Beschäftigten und Auszubildenden in der Pflege hin. „Mehr Wertschätzung und bessere Arbeitsbedingungen“ seien auf die steigenden Löhne in der Pflege zurückzuführen.
In dem Bericht wird auf die kommenden Vorgaben zur Tarifentlohnung und zur Personalbemessung hingewiesen. Darüber hinaus wurden u.a. folgende Maßnahmen genannt:
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) konstatiert in einer Pressemitteilung: „Der Zwischenbericht zeichnet ein sehr positives Bild der Entwicklungen in der beruflichen Pflege und soll den Erfolg der Regierungsarbeit belegen. Einem Realitätscheck hält er nicht stand. Er müsste auch deutlich die noch bestehenden Problembereiche ausweisen und die erforderlichen Lösungsschritte aufzeigen.“
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