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Landespflegekammer Rheinland-Pfalz: Klares Bekenntnis zu Demokratie, Freiheit und Vielfalt

Redaktion • 25. Januar 2024

Diskriminierung und Ausgrenzung unvereinbar mit professionellem Pflegeverständnis


Die Landespflegekammer Rheinland-Pfalz betont angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen entschieden ihre Haltung gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Sie begrüßt dabei die landesweiten Großdemonstrationen. Diskriminierung und Ausgrenzung sei unvereinbar mit professionellem Pflegeverständnis.


Die Kammer steht ein für die Förderung von Vielfalt, Toleranz und demokratischen Werten. Professionelle Pflege von heute ist bunt und vielfältig. Sie trägt nicht zuletzt aufgrund ihrer eigenen Vergangenheit eine große Verantwortung für den Schutz dieser Werte.


Dr. Markus Mai, Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz, erklärt hierzu: „Wir stehen für Werte wie Solidarität, Menschlichkeit und Chancengleichheit. Rechtsextremismus und Rassismus sind mit diesen Grundwerten unvereinbar. Wir verurteilen jegliche Form von Diskriminierung und setzen uns entschlossen für eine offene, demokratische Gesellschaft ein!“

Die Landespflegekammer Rheinland-Pfalz hebt besonders die Bedeutung ihrer im Jahr 2020 in Kraft getretenen Berufsordnung hervor. Als erste Pflegekammer in einem deutschen Bundesland legte sie damit berufsethische Standards fest.


Andrea Bergsträßer, Vizepräsidentin der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz, betont: „Die Berufsordnung der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz unterstreicht unsere Haltung gegen Diskriminierung. Eine Tätigkeit in der beruflichen Pflege, die auf die Förderung und Wiederherstellung der Gesundheit und des Wohlbefindens basiert sowie die Würde und Autonomie jeder Person in ihrer Individualität respektiert, ist unvereinbar mit jeder Form von Diskriminierung. Wir setzen klare Standards für Vielfalt und Weltoffenheit und bekennen uns zur pluralistischen Gesellschaft.“

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